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"validierende Kommunikation" |
Definition:
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- Die validierende Kommunikation ist eine
Gesprächstechnik insbesondere für den Kontakt mit Demenz-Patienten. Die
validierende Kommunikation belässt den Bewohner in seiner Lebenswelt
und versucht nicht, ihn in die existierende Realität zurückzuholen.
Pflegekräfte sollen die Gefühlswelt und die Motive der verwirrten
Menschen akzeptieren ("to value", englisch = "wertschätzen") und somit
eine Vertrauensbasis schaffen.
- Die in unserer Einrichtung verwendete Form der
Validation basiert auf der Forschung von Naomi Feil. Wir haben das
Konzept jedoch im Detail an unsere Bedürfnisse angepasst.
- Um Bewohner unterschiedlicher Krankheitsstadien
angemessen betreuen zu können, unterscheiden wir vier Stufen der
Desorientierung:
- Stadium 1: Bewohner in diesem Stadium leiden
zunächst nur unter geringen Einschränkungen des Kurzzeitgedächtnisses.
Sie können klar kommunizieren, lesen und schreiben. Sie sind in der
Lage, sich weitgehend selbst zu versorgen. Häufig leiden diese Bewohner
unter der Angst, die Kontrolle über ihre Körperfunktionen zu verlieren.
Sie fürchten Veränderungen und klammern sich an bewährten
Problemlösungsstrategien fest. Gefühle werden verdrängt. Sie vermeiden
Intimität und lehnen oftmals Berührungen ab. Gedächtnislücken
werden durch Konfabulation ersetzt. Sind Gegenstände nicht auffindbar,
werden Dritte des Diebstahls verdächtigt.
- Stadium 2: Das Kurzzeitgedächtnis versagt
immer häufiger, während das Langzeitgedächtnis intakt bleibt. Namen,
Orte und Tageszeiten werden verwechselt. Beispiel: "Ist heute Dienstag
oder Juni?". Persönlicher Besitz wird verlegt. Bewohner können nicht
mehr leserlich schreiben und komplexe Sätze bilden. Die Sinne lassen
nach, insbesondere das Hör-, Seh- und Tastvermögen. Soziale
Konventionen verlieren an Bedeutung. Betroffene suchen oft nach
Körperkontakt. Emotionen, die noch im ersten Stadium unterdrückt
wurden, brechen jetzt wieder hervor. Die Impuls- und die Triebkontrolle
gehen verloren.
- Stadium 3: Der Bewohner führt ständig sich
wiederholende Bewegungen aus, etwa rhythmische Schaukelbewegungen. Er
schottet sich von seiner Umwelt ab, die Augen sind meist geschlossen.
Ein Zeitgefühl gibt es nicht mehr. Ebenso fehlt die Fähigkeit,
Emotionen zu kontrollieren wie Wut, Scham oder Sexualität. Das
Sprachvermögen ist einem Wohlgefühl gewichen, das durch Singsang,
kindliches "Gebrabbel", Summen oder Schnalzen ausgedrückt wird.
Spätestens in diesem Stadium kommt es zur Harn- und zur
Stuhlinkontinenz.
- Stadium 4: Pflegekräfte und selbst enge
Angehörige werden nicht mehr erkannt. Der Bewohner zeigt keinen Antrieb
mehr und bewegt sich selten. Die Muskeln sind schlaff. Erkrankte
verbringen ihre Zeit damit, im Sessel zu sitzen oder in embryonaler
Haltung im Bett zu liegen.
- Die Grenzen zwischen diesen Stadien sind
fließend. Insbesondere können Bewohner je nach Tageskonstitution
zwischen verschiedenen Stadien wechseln.
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Grundsätze:
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- Validierende Kommunikation ist keine
Heilmethode, sondern ein Konzept für die menschenwürdige Begleitung von
demenziell erkrankten Senioren.
- Wir akzeptieren unsere verwirrten Bewohner
vorbehaltlos. Wir versuchen nicht, sie zu ändern.
- Im Gegensatz zu anderen Validationsverfahren
versuchen wir nicht, unausgetragene Konflikte aus der Vergangenheit des
Bewohners zu identifizieren und aufzulösen. Wir glauben auch nicht,
dass solche Konflikte ursächlich für den Rückzug in eine "innere Welt"
sind.
- Der Rückzug in die Vergangenheit kann für den
Bewohner angenehme Aspekte haben, die sein Leben erträglich machen. Der
Bewohner begreift die Vergangenheit als einen Ort, wo er produktiv,
gesund, sicher und geliebt ist.
- Wir arbeiten eng mit den behandelnden Ärzten
und den Angehörigen zusammen.
- Realitäts-Orientierungs-Training ("ROT") und
Validation sind gegensätzliche Betreuungsansätze. Wenn ein Bewohner
mittels ROT gefördert wird, vermeiden wir gegensätzliche Maßnahmen, die
der Validation zugerechnet werden.
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Ziele:
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- Wir geben unseren Bewohnern die Gewissheit,
dass wir ihre Gefühle für wahr und wertvoll halten.
- Wir schützen die Würde der Bewohner.
- Wir steigern das Selbstwertgefühl der Bewohner.
- Wir verbessern die verbale und die nonverbale
Kommunikation.
- Die Stressbelastung unserer Bewohner wird
reduziert.
- Die Vergabe von Sedativa wird auf ein
Mindestmaß reduziert.
- Der Rückzug des Bewohners in eine "innere Welt"
wird verzögert.
- Der Bewohner kann in Frieden mit sich und der
Welt sterben.
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Vorbereitung: |
Indikation / Kontraindikation
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- Wir prüfen zunächst, ob eine Anwendung der
validierenden Kommunikation in Betracht kommt. Dieses ist insbesondere
dann der Fall, wenn aufgrund der hirnorganischen Veränderungen die
kognitiven Fähigkeiten nachlassen.
- Der Bewohner zieht sich aus der Realität zurück
und sucht Rückhalt in der Vergangenheit.
- Der Bewohner zeigt Rollenverhalten, das aus der
Vergangenheit zu kommen scheint.
- Das logische Denkvermögen ist spürbar gestört.
- Verhaltensmuster werden starrer. Der Bewohner
spricht auf Verhaltenstherapie nicht an.
- Es gibt verschiedene Krankheitsbilder, bei
denen die Anwendung der validierenden Kommunikation i.d.R. nicht
sinnvoll ist:
- Depressionen
- Apoplexie
- Hirntraumata, etwa nach einem Sturz
- sowie alle anderen Erkrankungen, die zwar die
Kommunikationsfähigkeit, nicht aber die Orientierung beeinträchtigen
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organisatorische Vorbereitung
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- Wir prüfen, welche Mitarbeiter für die
validierende Kommunikation geeignet sind. Diese werden entsprechend
fortgebildet. Voraussetzungen sind besondere empathische Fähigkeiten
aber auch ein großes Maß an innerer Ausgeglichenheit.
- Validation ist nicht allein Aufgabe von
Pflegekräften. Die Grundlagen sollten allen Berufsgruppen bekannt sein,
die Kontakt zum Bewohner haben.
- Wir beschaffen uns alle Materialien, die für
die validierende Kommunikation notwendig sind, wie etwa CDs mit alten
Liedern.
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Bewohner bezogene Vorbereitung
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- Im Teamgespräch prüfen wir, wie weit die Demenz
bei jedem Bewohner fortgeschritten ist. Die Einteilung der Bewohner in
die entsprechenden Stadien sollte sorgfältig vorgenommen werden.
Betroffene können verärgert reagieren, wenn Maßnahmen genutzt werden,
die nicht dem Schweregrad ihrer demenziellen Erkrankung entsprechen.
- Die Daten zur Biografie des Bewohners werden
auf Informationen überprüft, die für die validierende Kommunikation
relevant sind (etwa das Verhältnis zu den Eltern, Kinderzahl, Beruf,
Hobbys). Wir suchen den Kontakt zu den Angehörigen, um Lücken in der
Biografie zu schließen.
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Durchführung:
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Wir nutzen verschiedene
Validationstechniken.
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Nutzung eindeutiger Worte
(Stadium 1)
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- Fragen nach Tatsachen sind für Demenzkranke
einfacher zu beantworten als Fragen nach Gründen für Handlungen.
Angemessen sind also die sog. "W-Fragen". Also: "Wer? Wie? Was? Wann?
Wo?"
- "Wie sieht die Brosche aus, die Sie verloren
haben?"
- "Wer hat Ihnen die Uhr gestohlen?"
- "Was haben Sie gehört?"
- "Wo steht Ihr Rollstuhl?"
- "Wann waren Sie zuletzt auf der Toilette?"
- Bevorzugt sollten auch Fragen gestellt werden,
die sich mit "ja" oder mit "nein" beantworten lassen.
- Wir vermeiden "Warum-Fragen". Fragen nach dem
Wieso und dem Warum beinhalten eine emotionelle Komponente. Demenziell
Erkrankte hingegen versuchen häufig, Gefühle zu verdrängen. Zudem
reagieren sie negativ auf alle Botschaften, die sie unter
Rechtfertigungsdruck setzen könnten. Es besteht dann stets das Risiko,
dass sich ein Bewohner in sein Innerstes zurückzieht. Nicht angemessene
Fragen wären:
- "Warum glauben Sie, dass Herr Maier Ihre Uhr
gestohlen haben soll?"
- "Warum stellen Sie Ihren Rollstuhl mitten in
den Flur?"
- Der Fragestil sollte sachlich bleiben, da nur
so der Bewohner den Eindruck gewinnen kann, ernst genommen und
respektvoll behandelt zu werden. Es ist überdies wichtig, ruhig zu
sprechen, da sich dieses auch beruhigend auf den Bewohner auswirkt.
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wiederholen und umformulieren von
Botschaften
(Stadium 1)
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- Die Pflegekraft wiederholt die Worte des
Bewohners und formuliert diese um. Soweit möglich sollten die gleichen
Schlüsselworte und eine ähnliche Sprachmelodie genutzt werden.
- Der Bewohner sollte spüren, dass die
Pflegekraft am Gesagten interessiert ist und Mitgefühl hat. Für viele
Erkrankte ist es ermutigend zu erfahren, dass das Gegenüber die
Botschaft verstanden hat und sich damit beschäftigt.
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ansprechen des bevorzugten
Sinnesorgans (Stadium 1)
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- Wie die meisten gesunden Menschen haben auch
dementiell erkrankte Bewohner ein bevorzugtes Sinnesorgan. Es gibt also
gewissermaßen "Hörmenschen", "Sehmenschen", "Spürmenschen" usw. Wenn
also ein Bewohner von einem Klassikkonzert im Radio schwärmt und
besonders aktiv im Singkreis mitarbeitet, ist er ein "Hörmensch". Eine
Bewohnerin, die eine Pflegekraft nach der Marke ihres Parfüms fragt und
sich am Duft der Blumen im einrichtungseigenen Garten erfreut, ist
wahrscheinlich ein "Riechmensch".
- Die Pflegekraft sollte im Gespräch auf diese
Sinne abzielen und den Bewohner nach entsprechenden Eindrücken
befragen. Also: "Wie hat das Essen geschmeckt?", "Wie gefällt Ihnen das
neue Bild im Flur des Wohnbereiches?"
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setzen von
Extremen (Stadium 1)
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- Diese Technik soll dem Bewohner helfen, seine
Gefühle extremer auszudrücken. Wenn etwa ein Bewohner mit dem
Mittagessen nicht zufrieden war, fordert die Pflegekraft ihn auf, sich
an das schlimmste Mittagessen zu erinnern, das er jemals im Leben zu
sich genommen hat.
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vorstellen des Gegenteils
(Stadium 1)
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- Diese Technik kann ebenfalls hilfreich sein,
wenn der Bewohner mit seiner Situation unzufrieden ist. Die Pflegekraft
fordert in einer solchen Situation den Bewohner auf, sich das genaue
Gegenteil des Problems vorzustellen. Möglicherweise kann sich der
Bewohner an eine Lösungsstrategie erinnern, die in seiner Vergangenheit
erfolgreich war.
- Beispiel: Eine Bewohnerin ist mit der Betreuung
durch eines "Bufdis" (Bundesfreiwilligendienst) unzufrieden. Durch das
Vorstellen des Gegenteils könnte die Pflegekraft erfahren, dass sich
die Bewohnerin im letzten Jahr besser betreut fühlte, als eine
Absolventin des freiwilligen sozialen Jahres in der Einrichtung tätig
war. Dieses wäre ein Anzeichen, dass die Bewohnerin unterbewusst
Vorbehalte gegen andersgeschlechtliche Pflegepersonen hat.
- Noch ein Beispiel: Ein Bewohner ist traurig.
Die Pflegekraft fragt den Bewohner, ob es in seinem Leben gar nichts
Schönes mehr gäbe, auf das er sich freuen würde. In der Regel kann nun
ein aufmunterndes Thema gefunden werden.
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Erinnerungen
wecken (Stadium 1)
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- Auch diese Technik soll es dem Bewohner
ermöglichen, verschüttete Problemlösungsstrategien wieder zu aktivieren.
- Beispiel: Ein Bewohner streitet sich häufig mit
seinem Sohn, der in der Folge immer seltener zu Besuch kommt. Die
Pflegekraft fragt nun gezielt: "War das Verhältnis schon immer so
schlecht?" Der Bewohner könnte nun erkennen, dass die Beziehung besser
war, bevor sich der Sohn scheiden ließ, was den religiösen Ansichten
des Bewohners widersprach. An diesem Konfliktpunkt könnten beide Seiten
nun arbeiten.
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Mehrdeutigkeit / Pronomen
(Stadium 2)
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- Im weiteren Verlauf der demenziellen Erkrankung
verlieren Bewohner häufig die Fähigkeit, logisch sinnvolle Sätze zu
bilden. Zudem kommt es zu unverständlichen Wortkreationen.
- Die Wahl von mehrdeutigen "Pronomen" ("er",
"sie", "es", "jemand", "etwas"), erlaubt es Pflegekräften mit
Erkrankten zu kommunizieren, ohne den Sinn der Botschaft vollständig
verstehen zu müssen.
- Beispiel: Eine Seniorin verdächtigt eine
Person, ihr Baby entführt zu haben. Die Pflegekraft kann aber den Namen
nicht verstehen und glaubt auch nicht, dass eine reale Person gemeint
ist. Durch Pronomen "er" oder "jemand" kann sie nun dieses Thema mit
der Seniorin besprechen.
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Eindeutigkeit bei Fragen (Stadium 2)
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- Wir stellen klare, kurze und eindeutige Fragen,
die nur eine Option enthalten. Schlecht ist die Frage: "Möchten Sie
Wasser, Brause oder Saft trinken?" Besser ist es, die Alternativen
nacheinander abzufragen; die wahrscheinlichste Wahlmöglichkeit zuerst.
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Anpassen an die Gefühlslage (Stadium
2)
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- Die Stimmungslage von demenziell erkrankten
Senioren kann sich schnell ändern. Es ist daher wichtig, die Mimik und
die Gestik eines Senioren richtig zu deuten. Die Pflegekraft passt ihr
Kommunikationsverhalten immer wieder an die emotionale Verfassung des
Bewohners an.
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Zeigen und Pantomime (Stadium 2)
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- Ab einer mittelgradigen Demenz verlieren viele
Betroffene die Begriffszuordnung für Körperteile. Dieses erschwert die
Beteiligung des Bewohners z.B. an der Grundpflege. Die Pflegekraft
zeigt stattdessen auf das Körperteil, das als nächstes zu waschen oder
zu versorgen ist. Wenn der Bewohner nicht versteht, dass er sich z.B.
unter den Achseln waschen soll, kann die Pflegekraft dieses
pantomimisch am eigenen Körper andeuten bzw. vormachen.
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Berührungen
(Stadium 2)
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- Die Scheu vor Berührungen, wie sie im ersten
Stadium vorherrscht, legt sich zumeist beim weiteren Fortschreiten der
Demenz. Bewohner sprechen zunehmend auf Berührungen an. Berührungen in
Kombination mit einer ruhigen Stimme wecken
+++ Gekürzte Version. Das komplette Dokument finden Sie hier. +++
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