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Version 3.05a - 2017

Standardpflegeplan Kopfschmerzen und Migräne

 
Kopfschmerzen belasten nicht nur den Körper, sie vergiften auch die Psyche. Folglich geht eine zeitgemäße Versorgung von betroffenen Senioren weit über die Applikation von Tabletten, Spritzen und Tropfen hinaus. Vor allem der zwischenmenschliche Faktor zieht sich wie ein roter Faden quer durch die Pflegeplanung.
 

Wichtige Hinweise:

  • Zweck unseres Musters ist es nicht, unverändert in das QM-Handbuch kopiert zu werden. Dieser Pflegestandard muss in einem Qualitätszirkel diskutiert und an die Gegebenheiten vor Ort anpasst werden.
  • Unverzichtbar ist immer auch eine inhaltliche Beteiligung der jeweiligen Haus- und Fachärzte, da einzelne Maßnahmen vom Arzt angeordnet werden müssen. Außerdem sind etwa einige Maßnahmen bei bestimmten Krankheitsbildern kontraindiziert.
  • Dieser Standard eignet sich für die ambulante und stationäre Pflege. Einzelne Begriffe müssen jedoch ggf. ausgewechselt werden, etwa "Bewohner" gegen "Patient".


Dieses Dokument ist auch als Word-Dokument (doc-Format) verfügbar. Klicken Sie hier!

 

Standardpflegeplan Kopfschmerzen und Migräne
  • Bei Migräne handelt es sich um anfallsartige Kopfschmerzen. Diese treten i. d. R. halbseitig auf. Die Beschwerden halten Stunden oder Tage an. Charakteristisch für Migräne ist die vegetative Symptomatik, also insbesondere Übelkeit, Erbrechen, Harnflut, Lärmempfindlichkeit, Lichtempfindlichkeit, Geruchsempfindlichkeit, Schwitzen, Nasenlaufen sowie extremer Tränenfluss. Zusätzlich kommt es oft zu einer visuellen Aura und zu neurologischen Ausfällen.
  • Spannungskopfschmerzen haben zumeist eine leichte bis mittlere Intensität. Betroffene schildern diese Beschwerden als “Schmerzring um den Kopf”. Vegetative Symptome sind selten.
  • Clusterkopfschmerzen treten häufig in der Nacht auf. Es kommt dann zu halbseitigen Schmerzattacken im Bereich der Augen, der Stirn, der Schläfe und des Hinterkopfes. Im Gesicht treten Rötungen und Schweißbildung auf. Die Augen tränen. Die Nasensekretion ist gesteigert. Vom Clusterkopfschmerz sind meistens Männer betroffen.
  • Bei einer Trigeminusneuralgie werden Betroffene von blitzartig einschießenden Schmerzen gequält, die im Versorgungsbereich des “Nervus trigeminus” auftreten. Die Attacken dauern Sekunden bis zu wenigen Minuten.

Anmerkung:

  • Standardpflegepläne geben für spezielle Pflegeprobleme die typischen pflegerischen Maßnahmen vor, so etwa wie in diesem Beispiel für Kopfschmerzen und Migräne. Standardpflegepläne umfassen generelle und potenzielle Pflegeprobleme, Pflegemaßnahmen und Pflegeziele.
  • Aus diesem Grund erleichtert ein Standardpflegeplan zwar die Pflegedokumentation, aber er ersetzt auf keinen Fall eine individuelle auf den Bewohner / Patienten bezogene Pflegeplanung.
  • Jede Pflegefachkraft ist gehalten, diese generellen Pflegeprobleme, Pflegemaßnahmen und Pflegeziele auf Relevanz zu überprüfen und an die individuellen Einschränkungen und Ressourcen des jeweiligen Bewohners / Patienten anzupassen. Wichtig ist auch beim Einsatz von Standardpflegeplänen, diese in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und ggf. zu überarbeiten, da sie immer auf dem aktuellen Stand sein sollten.
Pflegeproblem Pflegemaßnahmen Pflegeziel
Kommunizieren
  • Der Bewohner ist kognitiv stark beeinträchtigt, z. B. durch Morbus Alzheimer. Er kann Fragen nach etwaigen Schmerzen nicht sinnvoll beantworten. Daher ist es schwierig, auf die Schmerzintensität zu schließen.
  • Falls der Bewohner überhaupt nicht mehr in der Lage ist, sich selbst mitzuteilen, werden die Schmerzen regelmäßig durch uns und durch die Angehörigen eingeschätzt. Wir achten auf nonverbale Zeichen. Etwa:
    • unregelmäßige und gepresste Atmung
    • Pulsanstieg
    • Mimik, also etwa das Zusammenbeißen der Zähne
    • Gesten, wie etwa das Zusammenballen der Hände zu Fäusten
    • aggressives Verhalten
    • vermehrte Müdigkeit
    • reduzierte Lebhaftigkeit
    • Rückzug aus dem sozialen Umfeld
  • Je besser eine Pflegekraft den Bewohner kennt, umso präziser kann diese das Verhalten interpretieren. Daher setzen wir konsequent auf Bezugspflege.
  • Die Intensität der Schmerzen wird korrekt erfasst. Der Bewohner erhält eine effektive Schmerztherapie.
  • Der Bewohner ist nicht mehr in der Lage, verbal zu kommunizieren. Die kognitiven Fähigkeiten hingegen sind erhalten. Trotzdem ist es schwierig, auf die Schmerzintensität zu schließen.
  • Ggf. schätzt der Bewohner die Schmerzintensität mithilfe einer Schmerzskala ein.
  • Die Intensität der Schmerzen wird korrekt erfasst.
Sich bewegen
  • Der Bewohner meidet körperliche Aktivität. Sport hat jedoch eine prophylaktische Wirkung bei chronischen Kopfschmerzen.
  • Der Bewohner soll sich im Rahmen seiner Fähigkeiten körperlich bewegen. Wir animieren ihn insbesondere zur Teilnahme an unserer Gymnastikgruppe.
  • Die Intensität sollte moderat sein. Zu starke sportliche Aktivität kann bei manchen Migränekranken eine Attacke auslösen.
  • Der Bewohner ist körperlich aktiv und senkt damit das Risiko einer Kopfschmerzattacke.
Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten
  • Der Bewohner hat Schmerzen. Diese können allerdings durch physikalische Anwendungen gelindert werden.
  • Die Nutzung von Schmerzmitteln muss strikt begrenzt werden, um eine Gewöhnung und Analgetikakopfschmerzen zu verhindern.
  • Der Bewohner erhält Kälteanwendungen, also etwa einen kalten Umschlag oder ein Kühlelement auf die Stirn.
  • Wir tragen großflächig Pfefferminzöl auf die Schläfen und auf den Nacken auf.
  • Bei Spannungskopfschmerzen können auch Wärmeanwendungen und Massagen helfen.
  • Der Bewohner soll prüfen, ob Akupunktur, Biofeedback oder autogenes Training die Schmerzen lindern.
  • Wirksam kann auch ein allgemeines Gefäßtraining sein, also etwa im Wechsel kaltes und warmes Duschen.
  • Der Bewohner erlernt Strategien zur Bewältigung der Schmerzen. Er kann zunehmend auf Schmerzmittel verzichten.
  • Der Bewohner hat monatelang übermäßig Schmerzmittel konsumiert.
  • Der Arzt hat die Absetzung der Schmerzmittel angeordnet. Der Bewohner stimmt zu. Da es sich um den ersten Entzug handelt, wird eine ambulante Entzugsbehandlung durchgeführt.
  • Der Bewohner leidet unter Analgetikakopfschmerz und unter Übelkeit.
  • Durch den Schwindel droht der Bewohner zu stürzen.
  • Wir stellen sicher, dass alle unnötigen Schmerzmittel aus dem Umfeld des Bewohners entfernt werden.
  • Der Bewohner erhält lediglich das verschriebene alternative Schmerzmittel gegen den Entzugskopfschmerz. Ggf. soll er zusätzlich ein Antidepressivum einnehmen.
  • Der Bewohner erhält ein Mittel gegen Übelkeit und gegen den Brechreiz.
  • Wir rechnen damit, dass ein Bewohner Fieber bekommt, ohne dass eine dafür ursächliche Infektion vorliegt.
  • Die Vitalwerte werden engmaschig erfasst. Wir rechnen mit Herzrasen.
  • Bei Senioren mit einsetzenden kognitiven Beeinträchtigungen rechnen wir mit einer intensivierten Symptomatik; insbesondere mit Trugwahrnehmungen, mit Unruhezuständen und mit Panikattacken. Der Bewohner wird häufiger besucht.
  • Die Maßnahmen zur Sturzprophylaxe werden intensiviert. Der Bewohner soll seine Mobilitätshilfsmittel konsequent einsetzen.
  • Die negativen Auswirkungen des Entzugs werden begrenzt.
  • Der Bewohner hat durch eine Entzugsbehandlung den Analgetikakopfschmerz überwunden.
  • Trotzdem hat er vereinzelt Kopfschmerzen, die so intensiv sind, dass sie behandelt werden sollten.
  • Es besteht nun das Risiko, dass es zu einer erneuten Gewöhnung an Analgetika kommen könnte.
  • Wir intensivieren unsere Maßnahmen zur Kopfschmerzprophylaxe. Wir verdeutlichen dem Bewohner, wie wichtig eine Anpassung seiner Lebens- und Konsumgewohnheiten ist.
  • Aufgetretene Kopfschmerzen werden wann immer möglich durch nichtmedikamentöse Maßnahmen gelindert, also etwa durch das Auftragen von Pfefferminzlösung.
  • Die Einnahme von Kopfschmerzmedikamenten sollte strikt auf 10 Tage pro Monat begrenzt werden.
  • Das erneute Auftreten von Analgetikakopfschmerzen wird vermieden.
Sich pflegen
  • Der Bewohner leidet unter einer Trigeminusneuralgie. Bereits das Öffnen des Mundes kann eine Attacke auslösen. Daher ist es schwierig, die Zahnprothese zu entnehmen. Auch die Reinigung der verbliebenen Zähne mittels einer Zahnbürste ist problematisch.
  • Der Bewohner kann sich nicht mehr rasieren. Sobald er den Rasierer ansetzt, wird er von starken Schmerzen geplagt.
  • Wir stellen sicher, dass der Bewohner eine angemessene Schmerzmittelversorgung erhält. Diese muss insbesondere Schmerzspitzen kompensieren, die bei der Zahnpflege oder beim Rasieren auftreten.
  • Wenn konservative Maßnahmen unwirksam bleiben, sollte ein operativer Eingriff erwogen werden.
  • Die Körperpflege ist wieder gewährleistet. Der Bewohner hat dabei keine unerträglichen Schmerzen mehr.
Essen und trinken
  • Der Bewohner konsumiert große Mengen Alkohol. Dadurch steigt das Risiko einer Schmerzattacke.
  • Seine chronischen Schmerzen therapiert er mit Paracetamol. Dieses Medikament ist insbesondere in Kombination mit Alkohol Leber schädigend.
  • Der Bewohner sollte möglichst wenig Alkohol trinken. Vor allem der Konsum von Rotwein muss begrenzt werden.
  • Wir raten dem Bewohner insbesondere von der gleichzeitigen Nutzung von Alkohol und Paracetamol ab. Wir informieren zudem den behandelnden Arzt.
  • Der Bewohner wird vor Leberschäden geschützt.
  • Der Bewohner leidet unter einer Trigeminusneuralgie. Er vermeidet Kaubewegungen, da diese eine Attacke auslösen können. Er isst nicht mehr ausreichend und verliert an Körpergewicht.
  • Der Bewohner hat ständig Kopfschmerzen. Er hat den Spaß am Essen verloren und baut Körpermasse ab.
  • Der Bewohner trinkt nicht ausreichend, weil es dadurch zu einem Anfall kommen könnte.
  • Wir stellen sicher, dass der Bewohner eine angemessene Schmerzmittelversorgung erhält. Diese muss insbesondere Schmerzspitzen kompensieren, die beim Essen und beim Trinken auftreten.
  • Wenn konservative Maßnahmen unwirksam bleiben, sollte ein operativer Eingriff erwogen werden.
  • Das Gewicht des Bewohners wird regelmäßig erfasst.
  • Wir prüfen regelmäßig, ob eine Dehydratation vorliegt.
  • Der Bewohner kann schmerzfrei essen und trinken.
  • Er hält ein gesundes Körpergewicht.
  • Der Bewohner leidet unter Migräne. Als Folge der Übelkeit nimmt er über Tage weder Nahrung noch Flüssigkeit zu sich. Durch häufiges Übergeben verliert er zusätzliche Flüssigkeit. Es droht eine Dehydratation.
  • Als Folge der Kopfschmerzen spürt der Bewohner während der Attacke weder Hunger noch Durst.
  • Gleich zu Beginn der Attacke erhält der Bewohner ein Medikament zur Kontrolle der Übelkeit.
  • Wir verabreichen dem Bewohner Medikamente zur Schmerzbehandlung. Ideal sind schnell resorbierbare Arzneimittel, also etwa Brause- und Kautabletten.
  • Sobald der Schmerzhöhepunkt überschritten ist, bieten wir dem Bewohner kleine Mengen an Speisen und Getränken an.
  • Der Bewohner erhält eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
  • Der Bewohner konsumiert gerne Käse und Schokolade. Diese Nahrungsmittel fördern das Auftreten von Migräne.
  • Der Bewohner nimmt gerne koffeinhaltige Getränke zu sich. Dieses allerdings nur phasenweise. Die fehlende Koffeinzufuhr verursacht eine Attacke.
  • Wir raten dem Bewohner dazu, den Konsum von Käse und Schokolade zu reduzieren.
  • Der Bewohner soll entweder den Genuss koffeinhaltiger Getränke einstellen oder den Verbrauch kontinuierlich und ohne Unterbrechungen fortführen.
  • Wir führen gemeinsam mit dem Bewohner ein Kopfschmerztagebuch, in das auch der Konsum problematischer Lebensmittel eingetragen wird. Anhand der Aufzeichnungen zeigen wir dem Bewohner die Zusammenhänge auf.
  • Durch eine Anpassung der Ernährungsgewohnheiten wird die Schmerzsymptomatik reduziert.
  • Der Bewohner leidet häufig unter Migräne. Es treten Übelkeit und Erbrechen auf. Die Magenperistaltik kommt zum Erliegen. Daher ist die Resorption von oral applizierten Analgetika erheblich verzögert.
  • Der Bewohner erhält Antiemetika.
  • Wir bieten dem Bewohner kleine Mengen an Speisen an. Wir erklären ihm, dass viele Medikamente besser wirken, wenn sie gemeinsam mit Nahrung aufgenommen werden.
  • Die eingenommenen Medikamente werden gut resorbiert. Der Schmerz wird dadurch effektiv bekämpft.
Sich kleiden
  • Der Bewohner legt großen Wert auf formelle Kleidung. Er trägt gerne seine alten Hemden, die ihm seine Frau geschenkt hat. Die Krawatte ist sehr eng gebunden.
  • Er hat im Alter an Körpermasse zugenommen. Der Hemdkragen ist daher zu eng. Der Bewohner will aber weder weiter geschnittene Hemden kaufen, noch den Hemdkragen öffnen.
  • Durch die Kompression werden die Halsschlagadern und Halsvenen abgeschnürt. Es kommt zu starken Kopfschmerzen.
  • Wir verdeutlichen dem Bewohner, dass der enge Hemdkragen ursächlich für die Kopfschmerzen sein kann. Er soll diesen öffnen oder ein größeres Hemd wählen.
  • Wir erklären ihm, dass es außerdem zu Schwindel, zu Stürzen sowie zu einer Erhöhung des Augeninnendrucks kommen kann.
  • Kopfschmerzen als Folge eines zu engen Hemdkragens werden vermieden.
Ruhen und schlafen
  • Der Bewohner hat einen unregelmäßigen Lebenswandel. An einigen Tagen schläft er viel, an anderen Tagen wenig. Dadurch steigt das Risiko von Kopfschmerzattacken.
  • Schon ein “langer Abend” kann am Tag danach zu einem Anfall führen.
  • Wir raten dem Bewohner dazu, die Schlaf- und Ruhezeiten möglichst kontinuierlich zu gestalten.
  • Auch am Wochenende sollten die Schlaf- und Ruhezeiten weitgehend gleich bleiben. Feiern sollte er rechtzeitig verlassen und sich früh ins Bett legen.
  • Der Bewohner sollte auf den Mittagsschlaf verzichten.
  • Der Bewohner soll seine Ruhezeiten in das Kopfschmerztagebuch eintragen.
  • Durch einen kontinuierlichen Tagesrhythmus wird das Risiko einer Kopfschmerzattacke gesenkt.
  • Der Bewohner hat zu viel Stress. Dadurch steigt das Risiko eines Anfalls.
  • Wir raten dem Bewohner dazu, ausreichend Ruhepausen in seinen Tagesablauf einzuplanen. Unwichtige Termine sollte er absagen.
  • Wir zeigen dem Bewohner, wie er Entspannungstechniken nutzen kann. Dazu zählen etwa die progressive Muskelentspannung und das autogene Training.
  • Durch die Verminderung von Stress wird die Heftigkeit der Anfälle sowie ihre Häufigkeit reduziert.
Sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten
  • Die Schmerzbelastung dämpft das Sexualleben. Darunter leidet die Partnerschaft.
  • Wir ermuntern beide Partner, die Probleme offen anzusprechen. Dazu zählt auch, wenn sich ein Partner (meistens der schmerzfreie) vernachlässigt fühlt.
  • Der Bewohner kann seine Sexualität (insbesondere in einer Paarbeziehung) ausleben.
Für ein

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