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Version 3.05a - 2017

Standardpflegeplan "MRSA" (AEDL)

 
Während etwa in den Niederlanden MRSA nahezu ausgerottet wurde, herrscht in vielen deutschen Kliniken eine gefährliche Sorglosigkeit. Hygienemängel werden nicht beseitigt, sondern mit noch mehr Antibiotika "kompensiert". Zurück in der Häuslichkeit oder im Pflegeheim bringen die Senioren nicht nur den resistenten Keim mit, sondern auch jede Menge Pflegeprobleme.
 

Wichtige Hinweise:

  • Zweck unseres Musters ist es nicht, unverändert in das QM-Handbuch kopiert zu werden. Dieser Pflegestandard muss in einem Qualitätszirkel diskutiert und an die Gegebenheiten vor Ort anpasst werden.
  • Unverzichtbar ist immer auch eine inhaltliche Beteiligung der jeweiligen Haus- und Fachärzte, da einzelne Maßnahmen vom Arzt angeordnet werden müssen. Außerdem sind etwa einige Maßnahmen bei bestimmten Krankheitsbildern kontraindiziert.
  • Dieser Standard eignet sich für die ambulante und stationäre Pflege. Einzelne Begriffe müssen jedoch ggf. ausgewechselt werden, etwa "Bewohner" gegen "Patient".


Dieses Dokument ist auch als Word-Dokument (doc-Format) verfügbar. Klicken Sie hier!

 

Standardpflegeplan MRSA
  • Der "Staphylococcus aureus” ist ein häufig beim Menschen anzutreffendes Bakterium, das in den meisten Fällen zu keinen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt.
  • Aufgrund genetischer Mutationen wurden einige Stämme resistent gegen verschiedene Antibiotika. Die noch wirksamen Antibiotika bieten keinen vollständigen Ersatz, da diese Wirkstoffe teilweise per i.v.-Injektion verabreicht werden müssen, oftmals sehr teuer sind und zudem viele Nebenwirkungen aufweisen.
  • Diese neuen Bakterienstämme werden "Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus" kurz "MRSA" genannt. Bei Resistenz gegen den Wirkstoff "Oxacillin" spricht man auch von "Oxacillin-resistenter Staphylococcus aureus" kurz "ORSA". In der Praxis besteht jedoch kein relevanter Unterschied zwischen MRSA und ORSA.
  • MRSA besiedelt bevorzugt die Nasenvorhöfe, den Rachen, die Achseln, die Harnblase, den Darm sowie Hautfalten (z. B. zwischen den Oberschenkeln und unter den Brüsten).
  • MRSA wird vor allem über die Hände übertragen. Weitere Infektionswege sind Kontaminationen etwa am Kittel.
  • Übertragungen sind in seltenen Fällen auch aerogen (per Tröpfcheninfektion) möglich, etwa durch ausgeprägtes Husten, durch Erbrechen oder durch Absaugen von Trachealsekret.
  • Der MRSA-Keim ist in der Lage, mehrere Monate auf Pflegeartikeln, Geräten, Oberflächen oder Möbeln zu überleben.

Anmerkung:

  • Standardpflegepläne geben für spezielle Pflegeprobleme die typischen pflegerischen Maßnahmen vor, so etwa wie in diesem Beispiel für MRSA. Standardpflegepläne umfassen generelle und potenzielle Pflegeprobleme, Pflegemaßnahmen und Pflegeziele.
  • Aus diesem Grund erleichtert ein Standardpflegeplan zwar die Pflegedokumentation, aber er ersetzt auf keinen Fall eine individuelle auf den Bewohner / Patienten bezogene Pflegeplanung.
  • Jede Pflegefachkraft ist gehalten, diese generellen Pflegeprobleme, Pflegemaßnahmen und Pflegeziele auf Relevanz zu überprüfen und an die individuellen Einschränkungen und Ressourcen des jeweiligen Bewohners / Patienten anzupassen. Wichtig ist auch beim Einsatz von Standardpflegeplänen, diese in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und ggf. zu überarbeiten, da sie immer auf dem aktuellen Stand sein sollten.
Pflegeproblem Pflegemaßnahmen Pflegeziel
Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten
  • Das Immunsystem des Bewohners ist geschwächt. Der Bewohner bleibt anfällig für MRSA und für die Komplikationen, die der Keim auslösen kann.
  • Wir achten auf eine vitaminreiche Ernährung. Wichtig ist auch eine gute Versorgung mit Spurenelementen wie etwa Zink.
  • Wir streben eine Normalisierung des BMI (Body-Mass-Index) an.
  • Wir leiten den Bewohner zu mehr körperlicher Aktivität an.
  • Der Bewohner soll ausreichend schlafen.
  • Der Bewohner sollte den Genuss von Alkohol und Nikotin deutlich reduzieren.
  • Grunderkrankungen, die das Immunsystem beeinträchtigen, werden konsequent therapiert; etwa Diabetes mellitus.
  • Der Gesundheitszustand des Bewohners und seine Vitalzeichen werden engmaschig überwacht. Die Infektion kann auf andere Organe überspringen und dort Vitalfunktionen beeinträchtigen, etwa auf die Herzklappen.
  • Das Immunsystem wird gestärkt.
  • Der Bewohner leidet unter Grunderkrankungen, die eine Sanierung unmöglich oder sehr aufwendig machen.
  • Die Behandlung der Grunderkrankungen hat Priorität und wird (soweit durchführbar) konsequent durchgeführt. Dazu zählen insbesondere:
    • chronische Wundheilungsstörung (z. B. bei Diabetes mellitus, pAVK, CVI)
    • chronische Erkrankung der Haut (z. B. Psoriasis, atopisches Ekzem)
    • liegende invasive Zugänge (z. B. Katheter, Trachealkanüle, PEG-Sonde)
  • Danach (falls möglich) wird der Bewohner saniert und von MRSA befreit.
  • Die Grundkrankheiten werden soweit behandelt, dass eine Sanierung beginnen kann.
  • Der Bewohner leidet häufig unter Infektionen, die auf seinen Wunsch bereits frühzeitig mit Antibiotika behandelt werden. Der Arzt kommt diesem Wunsch nach.
  • Der Bewohner therapiert Erkältungen eigenmächtig mit Antibiotikarestbeständen, die er bei einer vorherigen Erkrankung nicht verbrauchte.
  • All das fördert massiv die Resistenzentwicklung.
  • Wir machen den Bewohner darauf aufmerksam, dass mit jeder Antibiotikagabe das Risiko einer Resistenzentwicklung steigt.
  • Gemeinsam entwickeln wir Strategien, um das Immunsystem zu stärken und Antibiotikagaben zu vermeiden.
  • Die Indikation zur Anwendung von Antibiotika ist so streng wie möglich zu stellen. Ideal ist eine möglichst gezielte Behandlung bei nachgewiesenen Erregern.
  • Wenn das Fieber nicht zwei bis drei Tage nach Therapiebeginn nachlässt, muss die eingeleitete Antibiotikabehandlung kritisch überdacht werden. Möglicherweise liegt bereits eine MRSA-Infektion vor.
  • Der Bewohner nimmt nur dann Antibiotika ein, wenn diese notwendig sind.
  • Eine Sanierung ist erforderlich.
  • In enger Kooperation mit dem behandelnden Arzt wird die Sanierung durchgeführt. Beispiele:
    • Bei einer Besiedelung des Nasen-Rachen-Raums wird dreimal täglich eine Mupirocin-Nasensalbe aufgetragen. Dieses ist zumeist über einen Zeitraum von fünf Tagen erforderlich.
    • Die Antiseptik des Mund-Rachen-Raums wird mit einem mikrobioziden Wirkstoff durchgeführt. Dieser kann etwa gegurgelt werden.
    • Wir führen ggf. eine tägliche Ganzkörperwaschung inkl. der Haare mit antiseptisch wirksamen Präparaten durch. Bereits behandelte Körperbereiche sollten nicht mit benutzter Wäsche oder mit noch nicht gewaschenen Körperteilen in Kontakt kommen.
  • Die Sanierung wird erfolgreich abgeschlossen.
  • Der Bewohner ist dement. Er versteht weder die Gefahr durch MRSA noch die Notwendigkeit der Sanierung.
  • Wir nutzen die Technik der validierenden Kommunikation, um den Bewohner zur Kooperation zu bewegen.
  • Wir prüfen, ob der Bewohner in einen speziellen Wohnbereich für demenzkranke MRSA-Träger umziehen sollte. (Hinweis: Diese sind vereinzelt in größeren Städten verfügbar.)
  • Der Bewohner kooperiert mit uns.
Sich pflegen
  • Der Erfolg der Sanierungsmaßnahmen wird durch die Nutzung von Hygieneartikeln gefährdet.
  • Pflegeartikel müssen jeden Tag desinfiziert oder falls notwendig ausgetauscht werden. Dazu zählen:
    • Zahnbürste
    • Deoroller (Alternativ kann ein Deospray genutzt werden)
    • alle weiteren Hygieneartikel, die mit der Haut in Kontakt kommen (Die Nutzung von Produkten, die für den mehrfachen Gebrauch gedacht sind, ist generell zu vermeiden.)
  • Die Handtücher werden jeden Tag gewechselt.
  • Wir nutzen Einmalzahnbürsten und -kämme.
  • Der Bewohner muss darauf achten, dass Mitbewohner seine Pflegeartikel nicht mitbenutzen. Ebenso darf der infizierte Bewohner die Pflegemittel seiner Mitbewohner nicht verwenden.
  • Eine erneute Infektion wird vermieden.
  • Eine Keimübertragung wird vermieden.
  • Der Bewohner nutzt das Angebot des Friseurs, der regelmäßig in unserer Einrichtung zum Hausbesuch erscheint.
  • Der Bewohner erhält eine Fußpflege von einem externen Anbieter.
  • Es besteht dabei das Risiko einer Keimübertragung.
  • Wir machen den Dienstleister auf das Risiko aufmerksam. Wir verdeutlichen, wie wichtig eine sorgfältige Desinfektion von Händen und von Hilfsmitteln ist.
  • Wenn eine Wunde oder ein Ekzem am Kopf vorliegt, sollte (falls möglich) der Friseurbesuch bis zur Abheilung des Defekts verschoben werden.
  • Eine Keimübertragung auf andere Kunden des Dienstleisters wird vermieden.
  • Der Bewohner ist nicht in der Lage, die Körperhygiene eigenständig sicherzustellen.
  • Der Bewohner wird von uns bei der Körperpflege unterstützt. Diese (wie alle weiteren pflegerischen Tätigkeiten) sollte bei dem Bewohner erst dann durchgeführt werden, nachdem alle anderen nicht infizierten Bewohner versorgt sind.
  • Pflegekräfte tragen bei der Körperpflege Einmalhandschuhe.
  • Eine Keimübertragung wird vermieden.
  • Der Erfolg der Sanierungsmaßnahmen wird durch die Nutzung einer Zahnprothese gefährdet.
  • Die Zahnprothese wird mit antiseptischer Lösung für die Dauer der Einwirkzeit behandelt.
  • Anschließend nehmen wir die gewohnte Reinigung der Prothese vor.
  • Eine erneute Infektion wird vermieden.
Essen und trinken
  • Der Bewohner ist übergewichtig. Es bilden sich Hautfalten, die einen idealen Lebensraum für MRSA darstellen.
  • Wir passen die Ernährung des Bewohners an und reduzieren die Kalorienzufuhr.
  • Der Bewohner soll sich im Rahmen seiner Fähigkeiten körperlich bewegen.
  • Der BMI des Bewohners wird normalisiert. Hautfalten bilden sich zurück. MRSA kann leichter beseitigt werden.
Ausscheiden
  • Im Urin des Bewohners werden resistente Keime nachgewiesen.
  • Dem Bewohner wird eine separate Toilette zugewiesen. Er wird gebeten, keine Gemeinschaftstoiletten aufzusuchen.
  • Die Toilette wird jeden Tag desinfiziert.
  • Eine Keimübertragung wird vermieden.
  • Der Bewohner ist harninkontinent. Die Harnableitung erfolgt aktuell über einen Katheter. Die Anfälligkeit für MRSA steigt.
  • Die Harnableitung muss über ein geschlossenes System erfolgen.
  • Die Katheterliegedauer sollte so kurz wie möglich sein, da sich mit jedem zusätzlichen Tag das Infektionsrisiko erhöht.
  • Eine Keimübertragung wird vermieden.
Sich kleiden
  • Der Erfolg der Sanierungsmaßnahmen wird durch die Kleidung gefährdet.
  • Nach jeder antiseptischen Waschung wird frische Kleidung angezogen.
  • Es wird nur solche Kleidung ausgewählt, die sich bei mindestens 60 °C waschen lässt.
  • Wir stellen sicher, dass der Bewohner über ausreichend Kleidung verfügt, damit diese in der Sanierungsphase täglich gewechselt werden kann.
  • Eine erneute Infektion wird vermieden.
Sich beschäftigen
  • Der Bewohner leidet unter einem MRSA-Befall im Mundraum. Ein akuter Bronchialinfekt führt zu starkem Husten mit Auswurf. Der Bewohner ist daher vorübergehend isoliert.
  • Er langweilt sich aufgrund der Isolation.
  • Der Bewohner zeigt Anzeichen von Deprivation und von psychischem Hospitalismus.
  • Im Rahmen unserer personellen Ressourcen versuchen wir, die Betreuung des Bewohners zu intensivieren.
  • Wir sorgen dafür, dass der Bewohner von Mitbewohnern, von Freunden und von Angehörigen besucht werden kann. Diese werden von uns sorgfältig mit den notwendigen Schutzmaßnahmen vertraut gemacht.
  • Der Bewohner langweilt sich nicht.
  • Eine Deprivation wird vermieden.
Sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten
  • Der Intimbereich ist mit dem MRSA-Keim besiedelt. Bei einem sexuellen Kontakt kann es theoretisch zu einer Keimübertragung kommen.
  • Der Bewohner oder der Lebenspartner zieht sich zurück, da er eine Keimübertragung fürchtet.
  • Wir erklären dem Paar, dass MRSA keine sexuell übertragbare Krankheit im klassischen Sinn ist. Das Risiko einer Keimübertragung ist also vergleichsweise gering.
  • Für die Beratung ziehen wir den Hausarzt hinzu, um zu prüfen, ob und welche Sicherheitsmaßnahmen beim Sex notwendig sind.
  • Die Paarbeziehung bleibt intakt.
Für eine sichere Umgebung sorgen
  • Der Bewohner nimmt regelmäßig an der Kochgruppe teil. Es besteht das Risiko, dass der Bewohner Lebensmittel oder Küchenhilfsmittel kontaminiert.
  • Wir verdeutlichen dem Bewohner, dass er bis zum Abschluss der Sanierung nicht mehr an der Kochgruppe teilnehmen darf.
  • Eine Keimübertragung auf andere Senioren wird vermieden.
  • Der Erfolg der Sanierungsmaßnahmen beim Bewohner wird durch dessen Nutzung von Schmuck gefährdet.
  • Bewohner werden gebeten, während der Sanierung auf das Tragen von Schmuck zu verzichten. Dieser müsste jeden Tag desinfiziert werden. Darunter würde jedoch das Material leiden.
  • Dieses gilt auch für Eheringe und für Uhren.
  • Eine erneute Infektion wird vermieden.
  • Es liegt eine nasale Besiedelung durch MRSA vor.
  • Der Bewohner wird über die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen informiert:
  • Genutzte Taschentücher werden sofort in einem Abwurfbehälter mit verschließbarem Deckel entsorgt.
  • Beim Niesen und Husten sollte der Bewohner ein Einwegtaschentuch oder die bloße Hand vor Mund und Nase halten.
  • Er soll sich nach jedem Naseputzen die Hände gründlich waschen oder besser desinfizieren.
  • Eine Keimübertragung wird vermieden.
  • Der Bewohner wird regelmäßig mit dem Krankentransportwagen aus der Einrichtung abgeholt. Es besteht das Risiko, dass das Transportpersonal, andere Personen oder das Fahrzeug mit dem Keim in Kontakt kommen.
  • Das Personal des Transportwagens wird frühzeitig über das Risiko informiert. Auch die Zieleinrichtung (Arztpraxis, Krankenhaus usw.) wird in Kenntnis gesetzt, damit dort die erforderlichen Schutzmaßnahmen veranlasst werden können.
  • Der Bewohner wird vor dem Transport frisch eingekleidet. Dieses umfasst insbesondere die Unterwäsche.
  • Ggf. vorhandene Hautschäden oder offene Wunden werden sorgfältig abgedeckt und verbunden.
  • Wenn die Atemwege mit dem Keim besiedelt sind, trägt der Bewohner einen mehrlagigen Mundschutz. Will der Bewohner keinen Mundschutz tragen, so sollte zumindest das Personal des Transportwagens einen Mundschutz verwenden.
  • Wenn der Bewohner eine Trachealkanüle trägt, wird diese mit einem HME-Filter ausgestattet.
  • Direkt vor dem Transport sollte der Bewohner eine Händedesinfektion durchführen.
  • Der Bewohner soll während seines Aufenthalts außerhalb der Einrichtung körperlichen Kontakt zu anderen Personen vermeiden.
  • Der Bewohner wird falls notwendig bei Immobilität auf einer frisch bezogenen Trage transportiert. Diese muss danach desinfiziert werden.
  • Die Notwendigkeit des Transports sollte stets kritisch hinterfragt werden. Unnötige Transportfahrten sollten unterbleiben.
  • Das Risiko einer Keimübertragung wird minimiert.
  • Der Bewohner unterlässt die notwendigen Verhaltensweisen

    +++ Gekürzte Version. Das komplette Dokument finden Sie hier. +++
 
 
 
 
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