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Version 2.05h |
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Standard
"Sauerstofftherapie" |
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Konzentrierter
Sauerstoff kann Leben retten - und es auch wieder nehmen. Denn in den
Stahlflaschen stecken mehrere Kubikmeter eines höchst brandgefährlichen
und - überdosiert - sogar giftigen Gases. Die richtige Durchführung
sollte daher im Pflegeteam vereinheitlicht werden. Wir haben unseren
Standard erweitert und an die aktuellen Vorgaben zur Hygiene und zur
Unfallvermeidung angepasst. Neu ist ein Ergänzungsbaustein für die
häusliche Versorgung. |
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Wichtige Hinweise:
- Zweck unseres Musters ist es
nicht, unverändert in das QM-Handbuch kopiert zu werden. Dieser
Pflegestandard muss in einem Qualitätszirkel diskutiert und an die
Gegebenheiten vor Ort anpasst werden.
- Unverzichtbar ist immer auch eine
inhaltliche Beteiligung der jeweiligen Haus- und Fachärzte, da einzelne
Maßnahmen vom Arzt angeordnet werden müssen. Außerdem sind etwa einige
Maßnahmen bei bestimmten Krankheitsbildern kontraindiziert.
- Dieser Standard eignet sich für
die ambulante und stationäre Pflege. Einzelne Begriffe müssen jedoch
ggf. ausgewechselt werden, etwa "Bewohner" gegen "Patient".
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Standard "Sauerstofftherapie" |
Definition:
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- Sauerstoff ist ein farb-, geruchs- und
geschmacksloses Gas, das für die Atmung des Menschen unverzichtbar ist.
In der Atmosphäre der Erde beträgt der Sauerstoffanteil rund 21 Prozent.
- Durch die Verabreichung von Sauerstoff soll ein
vorhandener O2-Mangel ausgeglichen werden.
- Die Gabe von Sauerstoff erfolgt (sofern kein
Notfall vorliegt) stets auf ärztliche Anordnung. Diese umfasst Dauer
und Dosierung sowie die Verabreichungsform (Sauerstoffmaske, -brille
oder Nasensonde).
- Eine Überdosis Sauerstoff führt zu Schwindel
und Krämpfen. Bei bestehenden Lungenerkrankungen besteht das Risiko von
zusätzlichen organischen Schädigungen.
- Die Gabe von Sauerstoff ist riskant bei
Bewohnern mit chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen und einem
permanent erhöhten pCO2 (Kohlendioxidpartialdruck). Die Betroffenen
atmen häufig nur infolge eines Sauerstoffmangels. Dieser Atemreiz wird
mit der O2-Gabe geschwächt. In der Folge kann es zu Atemdepressionen
oder gar zu einem Atemstillstand kommen.
- In unserer Einrichtung wird Sauerstoff
komprimiert in Stahlflaschen mit einem Volumen von 10, 25 und 50 Litern
bereitgestellt. Seit 2006 schreibt eine EU-Richtlinie eine weiße
Lackierung mit einem schwarzen "N" vor. In der Vergangenheit wurden
Sauerstoffflaschen blau lackiert.
- Alternativ kann ein mobiler
Sauerstoffkonzentrator genutzt werden. Dieser hat die Ausmaße eines
Koffers, läuft auf Rollen und kann den Sauerstoffanteil auf bis zu 95
Prozent anheben.
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Grundsätze:
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- Die Applikation von Sauerstoff ist Aufgabe von
examinierten Pflegekräften.
- Reiner Sauerstoff ist ein Medikament und hat
als solches immer auch Nebenwirkungen.
- Wir arbeiten eng mit den behandelnden Ärzten
zusammen. Deren Vorgaben insbesondere zur Dosis und zur Dauer der
Behandlung werden strikt umgesetzt.
- Die Herstellervorgaben werden sorgfältig
beachtet.
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Ziele:
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- Der Bewohner wird sicher mit Sauerstoff
versorgt.
- Eine vorhandene Atemnot wird überwunden.
- Die Schleimhäute des Bewohners werden vor
Reizungen geschützt.
- Unfälle und Brände werden vermieden.
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Vorbereitung: |
Vorratshaltung
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- Der Inhalt der in unserer Einrichtung
verwendeten Sauerstoffflaschen wird regelmäßig überprüft. Dafür nutzen
wir folgenden Berechnungsweg:
- Das Volumen der Flasche (z.B. 25 Liter) wird
mit dem auf dem Manometer angezeigten Druck multipliziert (z.B. 60
bar). Also: 25 * 60 = 1500. (Folglich sind noch 1500 Liter Sauerstoff
verfügbar.)
- Die verbleibende Nutzungsdauer lässt sich
errechnen, indem der vorhandene Vorrat (z.B. 1500 Liter) durch die
Dosierung geteilt wird (z.B. 2 Liter pro Minute). Also 1500 / 2 = 750
(folglich 750 Minuten).
- Die Flasche sollte aus hygienischen Gründen
niemals vollständig entleert werden. Es sollte stets ein Restdruck von
10 bis 15 bar in der Flasche erhalten bleiben. Dieses muss bei der
Berechnung des Vorrates berücksichtigt werden. (Der Restdruck stellt
sicher, dass keine Umgebungsluft oder Feuchtigkeit in die Flasche
eindringen kann.)
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Sicherheitsmaßnahmen
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- Für Reparaturen und Wartung ist der Beauftragte
für Medizinprodukte zuständig.
- Alle Mitarbeiter, die mit einem
Sauerstoffsystem arbeiten, werden einmal im Jahr durch qualifizierte
Schulungskräfte, etwa durch den Beauftragten für Medizinprodukte,
eingewiesen.
- Die vorgegebenen Wartungsintervalle werden
strikt eingehalten. Zudem unterliegen einige Teile, wie etwa der
Druckminderer, einem Verschleiß und müssen daher regelmäßig ersetzt
werden. Es gelten die TÜV-Fristen (Kontrolle alle 10 Jahre) sowie das
Verfallsdatum (3 Jahre ab Füllung).
- Die Systeme sind immer betriebsbereit zu
halten. Nicht benutzbare Sauerstoffsysteme werden als defekt
gekennzeichnet. In diesem Fall ist eine unverzügliche Reparatur oder
Wartung einzuleiten. Der Versuch einer Selbstreparatur wird unterlassen.
- Die Flaschen werden außerhalb des
Bewohnerzimmers gewechselt.
- Entleerte Flaschen werden mit dem Schriftzug
"leer" gekennzeichnet.
- Die Flaschen dürfen nicht in der Nähe von
Heizungen oder unter Sonneneinstrahlung gelagert werden. Wenn die
Temperatur über 50°C steigt, besteht ggf. Explosionsgefahr.
- Die Flaschen werden neben dem Bett aufgestellt.
Sie dürfen den Transfer des Bewohners aus und in das Bett nicht
behindern. Sie sollten auch den Pflegekräften bei ihrer Arbeit nicht im
Weg stehen.
- Die Flaschen dürfen niemals Gewaltanwendungen
ausgesetzt werden, insbesondere Schlägen oder Stürzen. Sie dürfen nicht
gerollt oder geworfen werden.
- Ein Sauerstoffsystem darf niemals in der Nähe
von elektrischen Funken, offenen Flammen oder brennenden Zigaretten
betrieben werden. Dies gilt insbesondere für Weihnachtskerzen u. Ä.
- Sauerstoff darf nicht zur Verbesserung der
Raumluft abgelassen werden.
- Das Gewinde der Flasche darf nicht mit Öl oder
Fett kontaminiert werden. Daher dürfen die Hände vor dem Umgang mit den
Flaschen nicht eingecremt werden. Die Pflegekraft sollte sich zuvor die
Hände waschen. Klemmende Ventile dürfen niemals gezielt gefettet oder
geölt werden.
- Auf den Einsatz von Werkzeugen sollte strikt
verzichtet werden. Wenn Werkzeuge notwendig sind, um ein Bauteil zu
bewegen, so ist dieses Bauteil vermutlich defekt. Zudem könnte der
Einsatz von Werkzeugen Funken erzeugen.
- (Hinweis: Bei schwergängigen Ventilen kann ggf.
ein Aufsteckrad genutzt werden.)
- Die Flaschen müssen durch geeignete Maßnahmen
vor Manipulationen durch demente Bewohner geschützt werden.
- Wenn die Flaschen transportiert werden, muss
zuvor das Hauptventil geschlossen und die Schutzkappe aufgesetzt
werden. Für den Transport sind die Flaschen angemessen zu sichern, etwa
durch eine Kette.
- Der Lagerplatz der Sauerstoffflaschen muss
allen Mitarbeitern bekannt sein. Eine entsprechende Einweisung ist
Bestandteil unseres Konzeptes zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter.
- Auf allen Wohnbereichen befinden sich Schilder,
die den Standort des nächsten Sauerstoffgerätes anzeigen.
- Ein Bewohner mit einer mobilen
Sauerstoffversorgung darf bei einer Fahrt im Auto nur hinten sitzen.
Die Gefahr bei einem Autounfall mit Auslösung des Airbags ist für den
Bewohner zu hoch.
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Anpassungen für die
ambulante Pflege
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(Wird dieser
Standard für die ambulante Pflege angepasst, sind verschiedene
Ergänzungen notwendig.)
- Der Patient und die Angehörigen werden
eingehend in die Bedienung des Systems eingewiesen.
- Die Angehörigen werden über Risiken und die
Gefahrenabwehr informiert. Insbesondere werden sie beraten, wie sie
eine Atemlähmung rechtzeitig erkennen und verhindern.
- Wir führen die Inspektion der Nasenschleimhaut
gemeinsam mit den Angehörigen durch. Diese müssen in der Lage sein,
Druckschäden schnell zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.
- Wir erstellen eine Informationsbroschüre, in
der alle relevanten Hinweise in leicht verständlicher Form
zusammengefasst sind.
- Wir hinterlegen einen Zettel, auf dem die
Notfallrufnummern des Pflegedienstes und die des Arztes sowie des
Notarztes vermerkt sind. Wir ermutigen die Angehörigen, im Zweifel
frühzeitig Hilfe zu rufen und nicht abzuwarten.
- Die Flaschen werden in einem Zimmer gelagert,
das möglichst wenig genutzt wird, etwa Abstellräume usw.
- Die Flaschen müssen vor dem Zugriff von Kindern
geschützt werden. Diese müssen wissen, dass Sauerstoffflaschen kein
Spielzeug sind.
- Wenn ein Sauerstoffkonzentrator genutzt wird,
prüfen wir, ob dieser in der Nacht in einem anderen Zimmer stehen
sollte. Wir benötigen dafür einen verlängerten Zuleitungsschlauch. Das
Betriebsgeräusch stört viele Patienten bei ihrer Nachtruhe.
- Auf Wunsch vermitteln wir den Kontakt zu
Selbsthilfegruppen.
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Durchführung:
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Anschluss der vollen
Flasche
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- Die Pflegekraft stellt sicher, dass es sich um
eine Sauerstoffflasche handelt.
- Alle Komponenten werden auf äußerlich sichtbare
Schäden untersucht. Das System wird nur dann in Betrieb genommen, wenn
es absolut einwandfrei ist.
- Zum Gebrauch kann die Flasche auf ein
Fahrgestell montiert werden. Ggf. wird die Flasche mit einer
Textilummantelung versehen, die den optischen Eindruck etwas aufwertet.
- Die Schutzkappe der Flasche wird entfernt.
- Die Öffnung wird ggf. mit einem weichen Pinsel
von Staub befreit. Zudem wird das Ventil kurz geöffnet, um weitere
Schmutzpartikel zu entfernen. Die Öffnung wird dafür in eine Richtung
gedreht, in der sich keine Menschen befinden.
- Ab einem Durchsatz von 6 Litern pro Minute
sollte eine Erwärmung des Sauerstoffes geprüft werden, um Atemstörungen
zu vermeiden.
- Die Sauerstoffarmatur wird auf das Hauptventil
gesetzt und mittels der Überwurfmutter von Hand fest angeschraubt.
- Nach der Montage muss der Druckminderer
senkrecht stehen.
- Das Hauptventil wird langsam geöffnet und der
in der Flasche vorhandene Druck abgelesen. Ggf. führen wir einen
Dichtigkeitstest durch. Das Flaschenventil wird wieder verschlossen.
Der Zeiger des Inhaltsmanometers wird über einen Zeitraum von einer
Minute beobachtet. Wenn die Zeigerposition konstant bleibt, ist das
System dicht. Sinkt die Anzeige ab, gibt es irgendwo ein Leck.
- Das Sterilwasserpack wird angeschraubt. Dieses
kann bis zur Entleerung am Gerät verbleiben. Wenn kein Sterilwasserpack
verfügbar ist, wird der Flüssigkeitsbehälter bis zur Markierung mit
sterilem und destilliertem Wasser gefüllt. Dieses muss aus hygienischen
Gründen jeden Tag ersetzt werden.
- Das Hauptventil wird erneut langsam geöffnet.
Eine Umdrehung im Uhrzeigersinn ist ausreichend.
- Das Insufflationssystem (s.u.) wird
angeschlossen.
- Die Pflegekraft prüft die Funktionsfähigkeit.
Der Feinregulator wird auf die notwendige Sauerstoffmenge eingestellt.
Die Pflegekraft prüft den Durchfluss. Danach wird das
Regulierungsventil wieder geschlossen.
- (Hinweis: Es ist sinnvoll, das System
anzulegen, wenn aktuell kein Sauerstoff ausströmt. Für viele Bewohner
ist es unangenehm, wenn ihnen mit einem hörbaren Zischen das Gas ins
Gesicht strömt. Insbesondere bei dementiell erkrankten Senioren ist mit
Abwehrbewegungen zu rechnen.)
- Die Pflegekraft legt das Insufflationssystem
beim Bewohner an und stellt das verordnete Sauerstoffvolumen ein.
- Bei einer intermittierenden Applikation kann
nun der Kurzzeitmesser ("Eieruhr) eingestellt werden.
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Entfernen der leeren
Sauerstoffflasche
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- Wenn das System entfernt werden soll, wird
zunächst die Sonde entfernt und danach der Haupthahn geschlossen.
- Die Pflegekraft wartet ab, bis die Druckanzeige
auf null gesunken ist. Nun schließt sie den Feinregler.
- Die Pflegekraft entfernt das Druckmanometer
samt Zubehör von der leeren Flasche.
- Die Schutzkappe der Flasche wird aufgeschraubt.
- Das System wird gemäß Herstellervorgaben
desinfiziert. Dabei ist zu beachten, dass einige Komponenten nicht mit
Desinfektionsmittel in Kontakt kommen dürfen, wie zumeist der
Druckminderer.
- Bei längerem Nichtgebrauch wird das System
betriebsbereit und staubfrei gelagert. Als Lagerungsort sind unbewohnte
Räume geeignet, nicht jedoch Treppenhäuser oder Gänge.
- Nach Gebrauch werden Flaschenventile
verschlossen.
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Verabreichung des
Sauerstoffs
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allgemeine Maßnahmen
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- Dem Bewohner wird die anstehende
Sauerstoffverabreichung erklärt.
- Das Bett wird von beiden Seiten zugänglich
gemacht.
- Ggf. wird dem Bewohner die Gelegenheit gegeben,
sich die Nase zu putzen.
- Die Pflegekraft führt eine hygienische
Händedesinfektion durch.
- Eine Nasen- und Mundpflege (laut Standard) wird
durchgeführt.
- Für die Nasenpflege verzichten wir auf
ölhaltige Substanzen. Das Gesicht wird nicht eingecremt.
- Abhängig von der Verabreichungsform
kontrollieren wir regelmäßig den Mund- und Nasenraum und führen ggf.
weitere Pflegemaßnahmen durch.
- Vor dem Anbringen und nach dem Entfernen des
Sauerstoffsystems ermitteln wir die Vitalwerte des Bewohners.
- Der Bewohner wird aufgefordert, durch die Nase
zu atmen. Wenn der Bewohner gewohnheitsmäßig durch den Mund atmet, ist
eine Applikation per Nasensonde oder per Sauerstoffbrille nicht
sinnvoll.
- Wir bringen den Bewohner in eine
atemerleichternde Position.
- Es wird sichergestellt, dass der Bewohner die
Klingel erreichen kann.
- Während der Sauerstoffverabreichung wird der
Zustand des Bewohners engmaschig überprüft. Wichtige Kriterien:
- Atmung (regelmäßig? tief? beschleunigt?)
- Puls und Blutdruck (Tachykardie? Hypertonie?)
- Bewusstseinslage (ruhig? schläfrig?
verwaschene Aussprache? Schwindel?)
- Hautfarbe und -feuchtigkeit (Zyanose der
Finger oder der Lippen, Druckstellen durch die Maske oder Schläuche?)
- Zustand von Nasen- und Mundschleimhaut
(Austrocknung? Läsionen?)
- Achtung:
- Schläfrigkeit ist ein trügerisches Anzeichen.
Es kann darauf hindeuten, dass es dem Bewohner besser geht und dass er
sich entspannt. Es kann aber auch ein Symptom für eine sich
entwickelnde Atemlähmung sein.
- Krämpfe, Schwindel und Bradykardie sind ein
Hinw
+++ Gekürzte Version. Das komplette Dokument finden Sie hier. +++
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Weitere Informationen
zu diesem Thema |
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Schlüsselwörter für diese Seite |
Sauerstoffverabreichung; Medizinprodukt;
Medizinproduktebetreiberverordnung; Medizinproduktegesetz; Sauerstoff |
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