Standardpflegeplan "Dehydratation und Dehydratationsprophylaxe" (AEDL)
Trotz bester Pflege lässt sich eine Dehydratation nicht immer verhindern. Sommerhitze, mangelhafter Kooperationswille oder schwere Grunderkrankungen sind Faktoren, die sich pflegerischem Wirken oftmals entziehen. Umso wichtiger ist es, die verbleibenden Optionen konsequent zu nutzen.
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Standard "Versorgung von Bewohnern bei Sommerhitze" (stationäre Pflege)
Für körperlich ohnehin schon geschwächte Senioren sind heiße Sommermonate eine riskante Tortur. Daher liegt es an den Pflegekräften, die Hitze durch eine sorgfältige Organisation erträglich zu machen.
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Standard "Versorgung von Klienten bei Sommerhitze" (ambulante Pflege)
Außenjalousien oder gar eine Klimaanlage sind in den meisten Wohnblöcken eher selten zu finden. Folglich verwandeln sich Gebäude im Sommer oftmals in unerträgliche Backöfen. Wir fassen die Möglichkeiten zusammen, um Klienten angemessen zu versorgen.
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Standard "Erkennung einer Überwärmung und Notfallmaßnahmen”
Oftmals schon in den ersten Juniwochen kommt es zu hochsommerlichen Hitzewellen. Die steigenden Temperaturen erhöhen auch das Risiko eines Hitzschlags. Mit einem Notfallstandard können Sie sicherstellen, dass alle Mitarbeiter die Gefahr richtig einschätzen und angemessen handeln.
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Standard "subkutane Infusion"
In den heißen Sommermonaten ist eine subkutane Infusion oftmals die letzte Option, um eine Krankenhauseinweisung wegen Dehydratation zu vermeiden. Die korrekte Durchführung sollte rechtzeitig in einem Standard definiert werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie geeignete Hautbereiche finden, Hygieneprobleme vermeiden und auf Komplikationen angemessen reagieren.
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Standard "Wechsel der Oberkleidung bei laufender Infusion"
Der Wechsel eines verschmutzten T-Shirts, während eine Infusion durchläuft, ist vor allem für Berufsanfänger eine kleine Herausforderung. Wir haben die optimale Durchführung in einem illustrierten Standard zusammengefasst.
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Standard "Pflege von stark schwitzenden Senioren"
Bis zu zwei Liter pro Stunde kann ein Mensch auch im hohen Alter ausschwitzen. Im Sommer bei 40 °C. und körperlicher Aktivität ist das kein Grund zur Besorgnis. Viele Senioren transpirieren solche Flüssigkeitsmengen aber auch unter normalen Umweltbedingungen. Da lassen die Pflegeprobleme nicht lange auf sich warten.
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Standardmaßnahmenplan "Dehydratation und Dehydratationsprophylaxe" (SIS / Fallbeispiele)
Zwei Liter Flüssigkeit soll ein Mensch ab 65 Jahre pro Tag zu sich nehmen, davon knapp eineinhalb Liter in Form von Getränken. Angesichts der vielen Grunderkrankungen und der chronischen Trinkverweigerung mancher Senioren ist das eine echte Herausforderung für jede Pflegekraft.
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Standardmaßnahmenplan Dehydratation und Dehydratationsprophylaxe (SIS / Themenfelder)
Davon, was eine "ausreichende Trinkmenge" ist, haben viele Senioren ihre ganz eigene Meinung. Nicht selten erfahren Pflegekräfte, dass eine halb volle Literflasche die komplette Tagesration darstellt.
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Standard "Aufenthalt im Freien"
Die neue Qualitätsprüfung verpflichtet Betreiber, jedem Pflegebedürftigen regelmäßig einen Aufenthalt im Freien zu ermöglichen. Was nach einer Selbstverständlichkeit klingt, kann in der Praxis durchaus seine Tücken haben. Etwa dann, wenn "Stubenhocker" absolut keine Begeisterung für Mutter Natur zeigen.
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