Informationsbroschüre "Inkontinenz"
Inkontinenz ist für viele Senioren ein Tabuthema, über das man bestenfalls mit dem Hausarzt spricht. Mit einer Infobroschüre können Sie Ihre Patienten und Bewohner über Prophylaxemaßnahmen und Hilfsmittel informieren. Gleichzeitig erfüllen Sie die Vorgaben der aktuellen MDK-Richtlinie.
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Standardpflegeplan "Harninkontinenz" (AEDL)
Inkontinenz zählt zu den Altersleiden, die viele weibliche Pflegekräfte aus leidvoller Erfahrung selbst kennen. Dann nämlich, wenn sie bereits ein Kind bekommen haben - und Monate brauchten, um beim Lachen und Niesen keinen Urin mehr zu verlieren.
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Standardpflegeplan "Stuhlinkontinenz" (AEDL)
Gute Einlagen können bei Stuhlinkontinenz zwar "das Gröbste" verhindern, ändern am entwürdigenden Krankheitsbild aber herzlich wenig. Hoffnung für Betroffene hingegen bringen gleich mehrere Pflegetechniken, die in der Praxis erstaunlich gut funktionieren. Selbst Querschnittsgelähmte können heute, wenn auch nur indirekt, ihre Stuhlausscheidung kontrollieren.
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Standard "Beckenbodentraining ohne unterstützende Technik"
Bei der Lektüre des Expertenstandards zur "Förderung der Harnkontinenz" wird sich manch Pflegekraft die Augen gerieben haben. Gleich dutzendfach haben die Autoren "alte Zöpfe" abgeschnitten und die gesamte Inkontinenzprophylaxe deutlich modernisiert. Wir zeigen Ihnen, wie ein Beckenbodentraining heute aussehen sollte.
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Standard "Gebärmuttersenkung und Beckenbodenschwäche"
Drei, vier oder mehr Geburten ohne spätere Rückbildungsgymnastik, dazu jahrzehntelange körperliche Arbeit. Nicht ohne Grund leiden viele Seniorinnen unter einer Gebärmuttersenkung. Mit einer ganzen Reihe interessanter Therapieansätze können Pflegekräfte dabei helfen, dass Betroffenen eine Radikaloperation erspart bleibt.
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Standard "Blasentraining"
Blasentraining ist eine echte Quälerei. Gleichzeitig jedoch ist kein anderes Mittel so effektiv, um eine Harninkontinenz zu lindern. Entsprechend durchwachsen ist die Kooperationsbereitschaft der meisten Senioren, denen diese Maßnahme verordnet wurde. Jetzt liegt es an den Pflegekräften, die Therapietreue zu sichern.
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Standard "Einmalslips"
Hübsch anzusehen sind sie nicht - aber sie kompensieren zuverlässig die Folgen einer Inkontinenz. Alles Wichtige zur Auswahl und zur Handhabung von Einmalslips haben wir für Sie in einem Standard zusammengefasst.
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Standard "Beobachtung der Urinausscheidung"
Durch die konsequente Beobachtung der Urinausscheidung können Pflegekräfte viele Krankheiten frühzeitig erkennen. In der Praxis jedoch scheitert eine solide Kontrolle oftmals am unterschiedlichen Wissensstand der Mitarbeiter. Schließlich kann eine Rotfärbung des Harns vieles bedeuten: vom unersättlichen Genuss roter Rüben bis zur lebensgefährlichen Blutung.
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Standard "Harnverhalt"
Ist es ein Tumor, ein verstopfter Katheterschlauch ... oder war schlichtweg das letzte Bier zu kalt? Verschiedene Faktoren können bei Senioren dazu führen, dass sie trotz eines quälenden Blasendrucks keinen Urin lassen können. Wir zeigen, wie Ihr Pflegeteam Bagatellen von echten Gefahrensituationen unterscheidet und Betroffenen effektiv hilft.
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Standard "Einsatz von Hautschutzfilmen"
Ältere Pflegekräfte werden sich an die Zeiten erinnern, als Wundränder noch mit Ölen, Pasten und Fetten geschützt - oder eher zugespachtelt - wurden. Heute stehen für diese Aufgabe wirklich erstaunliche Hautschutzfilme zur Verfügung.
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Standard "Hautschutz bei Inkontinenz"
Wenn gealterte Haut zu lange mit Stuhl oder mit Urin in Kontakt kommt, sind Pilzerkrankungen, bakterielle Infektionen, Mazeration und Dekubitus die fast logische Folge. Wir zeigen, wie Sie mit vertretbarem Aufwand ein Maximum an Hautschutz garantieren - und welche Fehler Ihr Team vermeiden sollte.
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Standard "Kolostoma-Irrigation"
Gesunde (sprich kontinente) Menschen können sich kaum vorstellen, welcher Verlust an Lebensqualität mit einem künstlichen Darmausgang verbunden ist. Die regelmäßige Spülung des Darms ermöglicht es Betroffenen, zumindest für 24 Stunden ein normales Leben zu führen.
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Standard "transurethrale Katheterisierung von Frauen"
Die Katheterisierung zählt sicherlich zu den kompliziertesten pflegerischen Eingriffen. Die Anforderungen an die Hygiene und an die Geschicklichkeit sind sehr hoch, der Spielraum für Fehler ist denkbar gering.
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Standard "transurethrale Katheterisierung von Männern"
Die Katheterisierung von Männern ist nicht ohne Risiko. Für Pflegekräfte bedeutet das: Keine Fehler machen - oder eine gute Haftpflichtversicherung abschließen. Mit einem soliden Standard können Sie zwar keine hundertprozentige Sicherheit schaffen, aber doch zumindest die häufigsten Missgriffe verhindern.
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Standard "Pflege bei Blasenverweilkatheter"
Das korrekte Legen eines Katheters ist schwierig genug. Noch kniffliger ist es, das Harnableitungssystem über Tage hinweg keimfrei zu halten. Der Spielraum für Hygienemängel ist denkbar gering. Schon kleinste Verkeimungen führen zu einer Blaseninfektion.
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Standard "Kolostomaversorgung"
Nicht etwa Pilzinfektionen, Blutungen oder andere Komplikationen sind das Hauptproblem bei der Versorgung eines künstlichen Darmausgangs, sondern Scham und Ekel des Betroffenen. Manche Senioren lehnen "das Loch da unten" gänzlich ab und wollen das Stoma weder sehen noch sich an der Versorgung beteiligen.
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Standard "Versorgung mit einer Stomakappe"
Ein normales Leben - und sei es nur für einige Stunden. Dieses Versprechen macht die Stomakappe für betroffene Senioren interessant. Ein Theaterabend wird damit ebenso möglich wie ein Restaurantbesuch oder etwa Sex.
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Standard "Anwendung von Kondomurinalen" (ambulante Pflege)
Kondomurinale wirken rein optisch etwas abschreckend, sind aber aus der modernen Inkontinenzversorgung nicht mehr wegzudenken. Und so lassen sich die meisten Senioren auch davon überzeugen, dieses Hilfsmittel über ihr bestes Stück zu ziehen. Zumal die Alternativen kaum verlockender sind: Inkontinenzhosen und Blasenkatheter.
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Standard "Erstellung und Nutzung von Kontinenzprofilen"
Zentrales Element der Expertenstandards ist die Verwendung einer professionellen Sprache. So ist ein Pflegebedürftiger nicht einfach "inkontinent". Heute müssen Pflegekräfte zwischen sechs Kontinenzprofilen wählen. Immerhin: Wer sie korrekt nutzt, darf bei einer MD-Prüfung auf wertvolle Fleißpunkte hoffen.
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Standardmaßnahmenplan "Harninkontinenz" (SIS / Fallbeispiele)
Verschiedene Gesundheitsstörungen können eine Inkontinenz auslösen. Entsprechend aufwendig ist die Formulierung eines individuellen Maßnahmenplans. Unser Muster entspricht den Vorgaben der entbürokratisierten Pflegedokumentation.
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Standardmaßnahmenplan "Stuhlinkontinenz" (neues Strukturmodell / SIS / Fallbeispiele)
Für die meisten Pflegebedürftigen ist Stuhlinkontinenz so peinlich, dass sie das Thema selbst beim Arzt verschweigen. Es liegt daher an den Pflegekräften, das Schweigen zu überwinden. Nur dann kann Betroffenen effektiv geholfen werden.
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Standard "Gewinnung von Mittelstrahlurin"
Die Gewinnung von Mittelstrahlurin ist gar nicht mal so einfach. Schon kleine Nachlässigkeiten können dazu führen, dass Desinfektionsmittel, Keime oder Erythrozyten in die Probe geraten - mit unabsehbaren Folgen für die Diagnostik.
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Standard "Versorgung von Parkinsonpatienten: Ernährung und Ausscheidung"
Die Ansprüche an eine gesunde Ernährung von Parkinsonpatienten sind hoch. Schon die Bestimmung des richtigen Kalorienbedarfs und die zeitliche Planung der Mahlzeiten ist eine Wissenschaft für sich. Und der weitverbreitete Irrglaube an eine Parkinson-Diät macht es Pflegekräften nicht eben leichter.
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Standard "Pflege von Bewohnern mit Stuhlinkontinenz"
Stuhlinkontinenz ist nicht nur für betroffene Senioren belastend, sondern auch für Pflegekräfte. Wenn dann noch demente Bewohner in ihrer Verwirrtheit mit Kot schmieren, kann das selbst erfahrene Mitarbeiter an die Schmerzgrenze führen.
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Standard "Pflege von Senioren mit einem suprapubischen Blasenkatheter"
Neun von zehn Harnwegsinfektionen in Pflegeheimen sind das Ergebnis eines transurethralen Blasenkatheters. Kein Wunder also, dass diese Maßnahme mittlerweile als "Bakterienschleuder" verschrien ist. Aber auch die suprapubische Ableitung (durch die Bauchdecke) stellt hohe Ansprüche an die Hygiene.
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Standard "Toilettentraining"
Die meisten Trainingsmaßnahmen zur Verbesserung der Harnkontinenz setzen voraus, dass der Pflegebedürftige kooperativ und zumindest halbwegs orientiert ist. Bei demenziell erkrankten Senioren hingegen bleibt häufig kaum eine andere Option als das vergleichsweise starre und passive Toilettentraining.
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Standard "Anwendung einer Urinflasche"
Im Vergleich zum Blasenkatheter ist eine Urinflasche für Senioren und Pflegekräfte das kleinere Übel. Richtig angewendet ermöglicht dieses Hilfsmittel eine weitgehend selbstständige und unproblematische Harnausscheidung. Pflegefehler hingegen verursachen Infektionen, Mazerationen oder gar Druckgeschwüre im Intimbereich.
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Pflegestandard "Urostomaversorgung"
Die Versorgung eines Urostomas ist eine wahrhaft "ganzheitliche" Pflegeleistung. So ist dieser künstliche Harnausgang deutlich infektionsanfälliger als etwa ein Kolostoma. Zudem gilt es, dem Betroffenen neuen Lebensmut zu geben. Denn nicht jeder Senior mag sich an das Loch in der Bauchwand gewöhnen.
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Standard "Nutzung von Einlagen, Vorlagen und Herrenvorlagen"
Bei der Versorgung einer leichten oder mittleren Inkontinenz sind Einlagen das Mittel der Wahl. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Nutzung dieser Hilfsmittel in das Gesamtkonzept zur Inkontinenzversorgung einbinden. Denn sowohl der MDK als auch die Autoren des Expertenstandards wollen dabei ein entscheidendes Wort mitreden.
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Standard "Zweiteilige Versorgungssysteme bei Inkontinenz" (ambulante Pflege)
Die Anbieter von zweiteiligen Versorgungssystemen versprechen viel. Die Kombination aus Netzhose und modernen Einlagen soll Inkontinenz sicher und diskret kompensieren. Und tatsächlich übertreibt die Werbung diesmal nicht. Selbst in fortgeschrittenen Krankheitsstadien können viele Betroffene auf die verhassten "Windeln" verzichten.
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Standard "Pflege bei Harnwegsinfektionen"
Eine Blasenentzündung korrekt zu erkennen und zu behandeln, ist in der Altenpflege nicht eben einfach. Viele der Krankheitssymptome gehören zum "alltäglichen" Beschwerdebild von Hochbetagten. Zudem sind demenziell erkrankte Senioren mitunter nicht in der Lage, sich sinnvoll zu ihrem Befinden zu äußern.
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Standard "Zystitisprophylaxe"
Harnblasenentzündungen sind für viele Seniorinnen ein fast schon regelmäßiges Ärgernis. Dabei lassen sich viele dieser Infektionen mit einfachen Prophylaxemaßnahmen verhindern.
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Standard "Blasenspülung "
Viele altgediente Ärzte haben ihr Handwerk in den 70er-Jahren gelernt. Die Blasenspülung zählte seinerzeit zum Standardrepertoire bei Erkrankungen des Urogenitaltrakts. Heute sollten es sich Pflegekräfte zweimal überlegen, ob sie diese Maßnahme wirklich durchführen sollten.
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Konzeptstandard "Harn- und Stuhlinkontinenz"
Auch in unserer aufgeklärten Gesellschaft bleibt Inkontinenz ein Tabuthema. Selbst gegenüber dem eigenen Arzt verschweigen die meisten Patienten den ungewollten Harn- oder gar Stuhlabgang. Die pflegerische Versorgung von Betroffenen wird dadurch noch schwieriger.
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Standardmaßnahmenplan Harninkontinenz (SIS / Themenfelder)
Die neue Version des Expertenstandards zur Kontinenzförderung setzt die pflegerischen Ziele noch ein gutes Stück höher. Und scheitert umso krachender an der Realität. Schon die Billig-Einlagen auf Kassenrezept machen das geforderte "professionelle Handeln" nahezu unmöglich.
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Standardmaßnahmenplan Stuhlinkontinenz (SIS / Themenfelder)
Wenn ein Gesundheitsproblem Scham auslöst, dann ist das die Stuhlinkontinenz. Selbst gegenüber dem eigenen Hausarzt offenbaren sich die meisten Betroffenen erst, wenn es nicht mehr anders geht. Wir zeigen, wie eine würdige Versorgung dennoch gelingt.
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